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Mittwoch, 12. September 2012

Unser 1. Besuch im Fun4Two


Es ist jetzt schon 10 Jahre her, dass wir dort waren, aber ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen.

Auf den Club Fun4Two gekommen sind wir durch die Sendung "Wa(h)re Liebe", in der Swingerclubs vorgestellt und bewertet wurden. Der Club schnitt als bester ab, hatte im Bericht einen tollen Eindruck bei uns hinterlassen und lag weit genug von zuhause entfernt, so dass meine Liebste davon ausging, nicht gleich ihrem Chef über den Weg zu laufen!

Wir hatten ein Hotel in der Nähe gebucht und am Nachmittag eingecheckt. Da der Club direkt an der Autobahnabfahrt liegt, wussten wir wo wir hin mussten, fühlten aber doch ein wenig Unsicherheit aufkommen... bei meiner Süßen sogar so stark, dass sie sagte, sie könnte jetzt auch wieder nach Hause fahren.

Wir nahmen aber dann doch unseren ganzen Mut zusammen und fuhren los. Am Tor meldeten wir uns und da wir uns vor telefonisch registriert hatten, konnten wir ohne Probleme mit dem PKW auf das Gelände des ehemaligen Bauernhofs. Es war für Anfang Dezember relativ warm, aber der Außenpool war dennoch geschlossen. Ansonsten standen ein paar Nobelkarossen neben unserem Golf, was uns zu dem Schluss kommen ließ, dass die Leute doch hoffentlich soviel Niveau hatten wie offenbar Geld.

Am Eingang mussten wir dann unsere Personalausweise abgeben, die anschließend kopiert wurden. Zusammen mit dem Mitgliedsausweis erhielten wir sie zurück und wurden gefragt, ob wir eine Führung wünschten. Ich mag ja diesen Akzent der Holländer und die Dame am Empfang war richtig nett. Wir sagten schüchtern ja und folgten ihr durch die Räumlichkeiten.

Es war alles sehr gemütlich und hochwertig eingerichtet, wobei uns auch auffiel, dass Hygiene kein Fremdwort in Holland ist! Der Rundgang, es war ca. 20 Uhr, endete im Umkleidebereich, den wir um spätestens 22 Uhr wieder aufsuchen sollten, weil dann Dresscode (erotische Kleidung) galt.

Das Buffet und der Barbereich waren klasse und die Leute überwiegend attraktiv bis hin zu sehr sympathisch. Allerdings hatten wir schon jetzt aufgrund der Sprachbarriere beschlossen, keinen Kontakt zu anderen Paaren zu suchen, aber auch ein wenig eingeschüchtert festgestellt, dass die meisten Paare nicht allein kamen bzw. sich verabredet hatten.

Die Musik wurde ab 21 Uhr lauter und der DJ spielte um 22 Uhr den eigenen Fun4Two-Song, womit der Dresscode eingeläutet wurde.

Wir zogen uns um und gingen zuerst in Richtung Wellnessbereich. Nach ein paar Minuten in der Sauna duschten wir gemeinsam und verwöhnten uns vor den vorbeikommenden Leuten. Das war richtig aufregend und nicht der letzten Höhepunkt des Abends. Im Whirlpool saßen wir mit vier bis fünf anderen Leuten, die sich küssten, aber auch an die Hausregeln hielten, keinen Verkehr im Whirlpool zu haben.

Nach einem kleinen Umtrunk in der Bar gegenüber der Sauna, ging es in ein kleines Herzchenzimmer: eine Liegewiese im Herzchendekor mit Herzchenfenstern für Leute, die gerne beobachten, Herzchenkissen und Herzchenstoffen... alles was das Herz begehrt! ;-) In dem Zimmer hatten ungefähr drei Paare Platz, wobei wir zunächst alleine wunderschönen Sex hatten und zunächst nicht merkten, wie sich ein weiteres Paar animiert von unserer Performance fühlte und ebenfalls loslegte.

Mein Schatz kam richtig auf ihre Kosten und es fühlte und hörte sich einfach nur gut an. Anschließend besuchten wir einen Raum, der eine kleine Bühne hatte, auf der sich eine Frau von zwei Männern verwöhnen ließ. Wir nahmen Platz bzw. ich saß auf einem Hocker und meine Süße schob ihren tollen Hintern zwischen meine Oberschenkel. Spielerisch führte sie ihre Hände zu meinem steifen Schwanz und schob die Vorhaut langsam vor und zurück. Ein Mann vor ihr nahm mein Stöhnen zum Anlass und begann die Brüste meiner Frau zu massieren. Sie lächelte ihn höflich, aber auch unmissverständlich ablehnend an und wir waren wieder zu zweit. Gingen aber bevor ich richtig auf Touren kam.

Über eine Leiter kamen wir dann auf den Dachboden, auf dem gefühlte 100 Personen stöhnend zur Sache kamen, was uns jetzt nicht so sehr zusagte, so dass wir am SM-Bereich und Pornovideo-Raum vorbei zum Nachbau von Amsterdams Rotlichtviertel gingen. Hier suchten wir uns ein kleines, süßes Häuschen, in dem man nicht stehen konnte. Wir krochen also in Position und hatten in den verschiedensten Stellungen Sex. Da auch andere Paare diesen Ort aufsuchten und die Häuser miteinander verbunden waren, sah und berührte man auch andere Personen, was mich ziemlich anmachte.

Da es inzwischen bereits 2 Uhr war und wir doch ziemlich müde, machten wir uns dann aber doch auf den Weg ins Hotel und fielen müde und glücklich ins Bett.

Ziemlich genau ein Jahr später heirateten wir übrigens und zum ersten Hochzeitstag schenkte mir meine Frau einen weiteren Fun4Two-Besuch. Allerdings war das dann schon nicht mehr ihr Ding und somit unser letzter Swingerausflug!

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