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Dienstag, 26. Februar 2019

Alles auf Null, Anfang, Los ...

Lange habe ich nicht mehr geschrieben, auch weil es einfach schwer ist, für mich zu erfassen, was in den letzten Wochen / inzwischen Monaten passiert ist.

Kurz "gesagt": aus einer Krankheit wurde eine Therapie für meine Frau, daraus ist eine Paartherapie und dann auch eine Therapie für mich geworden.

Es wurden immer neue Türen geöffnet, über die man für sich allein gesehen, kleinere Baustellen betreten und angehen konnte, die aber im Gesamtkontext ein großes, verstricktes Konstrukt ergeben, welches wir nun gemeinsam aufarbeiten wollen und hoffen, viele "Knoten" zu lösen. Und trotzdem wäre es sicherlich kein großes Thema, wenn es nicht mindestens 20 Jahre gedauert hätte, bis man endlich den Kern des Problems ausgegraben hätte.

Für mich bedeutet es, Leidenschaft, Wünsche und Phantasien zwar ansprechen zu können und zu sollen, aber nicht mehr (einfach) auszuleben.

Ich habe es akzeptiert, weil ich mit Aussagen konfrontiert wurde, die ich so nie erwartet hätte. Dabei habe ich Vieles erahnt, gespürt und hätte eine Aufarbeitung eventuell mit mehr Nachdruck auch eher erreichen können, aber erst eine Krankheit und der immer schwieriger werdende Umgang mit ihr, hat am Ende dazu geführt, dass wir nun gemeinsam vor einem Neuanfang stehen.

Zurück auf Anfang also ...

Nur, dass wir inzwischen älter geworden sind, Verantwortung für Kinder, Verpflichtungen für ein Haus haben und die eigenen, auch nicht jünger werdenden Eltern auch die Aufmerksamkeit einfordern. Aber nicht das hält uns zusammen, sondern diese tiefe Verbundenheit, unsere Liebe und auch das Vertrauen, dass wir es gemeinsam schaffen können und am Ende Alle glücklich sein können.

Wir wissen aber, dass wir sehr unterschiedlich mit Situationen, unseren Gefühlen und Erlebtem umgehen und andere Herangehensweisen bzgl. unserer Wünsche und dem Leben an sich haben.

Dabei hat sich herausgestellt, dass "Erlerntes" oder "angeeignete" Mechanismen zuerst einmal erkannt werden mussten, auch von demjenigen selbst. Viele Dinge verselbstständigten sich inzwischen und sind umso schwerer zu verstehen oder gar zu verändern. Aber die Erkenntnis half, dass man offener miteinander umgehen kann und zumindest schon einmal über Ängste kommuniziert und diese dem Anderen nehmen konnte und kann. Oder eben auch selbst Dinge verändern oder abstellen, um dem Gegenüber zu helfen oder entgegen zukommen.

Wir haben Vereinbarungen getroffen, wobei ich emotional schwere Entscheidungen treffen musste, weil ich auch verzichten, mich einschränken musste, um einerseits Ängste nehmen zu können, aber auch, um Türen wieder zu öffnen, die wir dann irgendwann gemeinsam durchschreiten können.

Bei all dem habe ich mich aber auch überschätzt und dadurch einer ganz tollen und wichtigen Person der vergangenen Jahren meines Lebens weh getan. Obwohl das inzwischen ein paar Tage her ist, fühlt es sich noch immer schrecklich an und ich wünschte, ich hätte mich anders verhalten.

Das belastet mich und entsprechend auch unseren Neustart und manchmal verfluche ich die Kompliziertheit des Lebens, aber ich hoffe, dass wir ALLE irgendwann einfach wieder nur glücklich sind. Dabei helfen mir bzw. motivieren mich immer wieder all die schönen Momente, die ich erleben durfte und die unbeschreiblichen Gefühle, die ich damit verbinde.

Morgen stehen wieder Gespräche an und vielleicht hilft ja das tolle Wetter, weiter positiv die nächsten Schritte zu machen ... ich hoffe!


Dienstag, 4. Dezember 2018

Freitag, 23. November 2018

Black Friday ...

... für mich der 20. Geburtstag, den wir nicht gemeinsam feiern.

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod, aber das Gefühl der Erinnerung ist lebendig.

Ich vermisse Dich.

Dienstag, 30. Oktober 2018

Die Welt und ich ...

... kommen aktuell irgendwie nicht klar und ich bin mir inzwischen sicher, dass "die Welt" bzw. wir Menschen zwar völlig durchgeknallt sind, ich aber auch stark dazu beitrage, dass es nicht passt.

Nun ist das hier ein Blog, in dem die Erotik im Vordergrund stehen sollte, aber ich denke, meine (unerfüllten) sexuellen Wünsche und Bedürfnisse sind nur ein Teil meines "Problems".

Ich bin sehr emotional, war ich schon immer, aber aktuell fühle ich, dass ich auf viele Situationen oder Auslöser noch stärker als früher reagiere. Vermutlich typisch für mein Alter (noch Mitte / fast Ende 40 😉) sind gerade Dinge, die mich an intensive, (längst) vergangene Zeiten erinnern, wie z.B. Songs, extrem spürbar. Manchmal könnte ich, typisch Mann *hust*, einfach losheulen vor Freude oder auch Trauer, weil ich z.B. eine Zeit oder Person extrem vermisse.

Aber auch aktuelle Themen dringen emotional tief in mich ein und sorgen für heftige Gefühle in der Magengegend oder führen zu Herzrasen.

Euphorie oder Hochgefühle kommen dabei immer seltener vor, Niedergeschlagenheit leider immer mehr ...

Zu hören, dass ein Kollege von unserem neuen Chef völlig falsch eingeschätzt wird und/oder er als Opfer für Machtspielchen herhalten muss, machen mich fertig. Mein Gerechtigkeitssinn läuft da in mir Amok und gerade nachts lassen mich diese Gedanken und Gefühle nicht schlafen.

Auch was die Kinder angeht, so komme ich mit vielen Dingen einfach nicht klar. Allein was die Schule bzw. einige Lehrer heutzutage vermitteln, macht mir klar, warum so viele Asis auf der Straße herumlaufen.

Naja, aber zurück zu der Frage, was mache ich nur mit meinem Leben, meinen Wünschen, Ideen und Ansprüchen? Gestern wurde mir deutlich gemacht, dass ich offensichtlich nicht den richtigen Weg zwischen meinen Bedürfnissen und der Kommunikation dieser finde. Es sei wichtig, dass ich mich auf meine Bedürfnisse konzentriere. Aber so bin ich nicht ...

Es ist schwer zu beschreiben, aber ich glaube, dass ich einfach immer zunächst den harmonischen oder vorsichtigen Ansatz in der Aussprache suche, eben nicht mit der Tür ins Haus fallen will. Dann aber, wenn es Situationen oder -nennen wir es mal - "Chancen" gibt, in denen ich auf die Umsetzung meiner Träume hinsteuere, zu stark auf das Verständnis meiner Partnerin setze und sie total überfordere.

Tatsächlich mache ich mir inzwischen Vorwürfe, dass ich es so selten schaffe, von meinen Ideen zu begeistern.

Mein Problem ist einerseits meine eher zurückhaltende, schüchterne Art und mehr Selbstvertrauen täte mir da sicher auch gut. Andererseits möchte ich aber auch niemanden zu etwas drängen, sondern eher gemeinsam die für mich spannendsten, aufregendsten Dinge erleben, auch mal von der anderen Seite angetrieben, mitgerissen oder geschubst werden.

Vielleicht gibt es tatsächlich Frauen, die mir das ermöglichen, aber ich sehe mich, trotz offener Beziehung, nicht in der Lage, "herumzutesten", ob es passt und immer neue Liebschaften einzugehen, weil ich sehr empathisch bin und viel von meinen Gegenübern emotional mitnehme, was mich entsprechend immer auch bewegt.

Am Ende ist es wohl einfach so und ich muss akzeptieren, dass ich eben nicht der Mann bin, der so konsequent SEIN Ding durchzieht, aber da hängen ja eben neben meiner Liebe auch noch die Kinder dran, denn die Konsequenz könnte nur Trennung und ein Single-Swinger-Leben sein und das möchte ich mir und meinen Lieben nicht zumuten.

Es ist schwer zu beschreiben und vermutlich auch schwer, hoffentlich nicht falsch, zu verstehen, aber ich erhoffe mir durch mein Geschreibsel auch ein wenig Einsicht über mich selbst ...

Nunja, Danke fürs "Zuhören" bzw. Lesen und bis bald

Montag, 27. August 2018

Eine kleine Geschichte ...

Eine romantische, prickelnde Nacht zu zweit, das war unser Ziel und wir starteten das Ganze mit einem Abendessen in einem stilvollen Restaurant. Das Ambiente, die Bedienung und das gute Essen, abgerundet mit einem leckeren Wein sorgten für ein besonderes Funkeln in unseren Augen.

Wir hatten uns dem Anlass entsprechend gekleidet. Ich trug einen grauen Anzug mit schwarzem Hemd und Du ein perfekt sitzendes, dunkles Kleid und ich malte mir schon beim kurzen Spaziergang zum Restaurant aus, was Du wohl drunter tragen würdest.

Wir hatten vor dem Abendessen im Hotel eingecheckt. Das Zimmer war bereits vorbereitet: Kerzen, Sekt, ein Obstkorb und ein toller Ausblick aufs Meer sollten auf uns warten. Doch wir schauten zunächst noch an der Hotelbar vorbei, um dort vor dem Kamin ein wenig die Atmosphäre mitzunehmen.

Ein anderes Paar schien sich das kleine, romantische Hotel ebenfalls für einen netten Abend zu zweit ausgesucht zu haben, war aber schon ein paar Schritte weiter und genoss vor unseren Augen eine sehr intime Zweisamkeit mit innigen Umarmungen und heißen Küssen auf dem uns gegenüberliegenden Sofa am Kamin.

Beide waren sehr attraktiv und hatten sich ebenfalls in Schale geschmissen. Wir ließen uns von Ihrem Anblick inspirieren und rückten auf unserem Sofa zusammen. Ein wenig aufgeregt bemerkten wir, dass auch wir offenbar dem anderen Paar aufgefallen waren und wir verstanden ihre kurzen, aber offensichtlich interessierten Blicke als kleine Motivation, uns ebenfalls in immer heftiger werdende Küsse zu vertiefen.

Der Kamin knisterte und das warme Licht tauchte den Raum in eine anregende Stimmung, während wir mit zärtlichen Berührungen die Situation immer intensiver werden ließen. Der Barkeeper und seine Kollegin hatten offensichtlich Verständnis und Erfahrungen mit Pärchen wie uns und sorgten mit ihrer Mischung aus Zurückhaltung und Aufmerksamkeit, wenn es ums leibliche Wohl ging, für einen entspannten Rahmen mit viel Raum für Ungezwungenheit.

Als ich gerade mit meiner Hand auf Deinem Oberschenkel unter Dein Kleid fahren wollte, standest Du plötzlich auf und gingst in Richtung Bar. Ich hatte das Drumherum schon fast komplett ausgeblendet und entsprechend nicht mitbekommen, dass die Frau des anderen Paares dort offenbar auf Dich wartete bzw. Ihr Euch nur durch entsprechende Blicke dort “verabredet” hattet?

Euch dort zusammen zu sehen, sorgte für ein komisches Gefühl, wobei es ein sexy Bild ergab: zwei attraktive Frauen an der modernen Hotelbar in gedämpften Licht. Dennoch war ich zunächst nicht sicher, ob ich vielleicht zu weit gegangen war und Du deshalb die Flucht ergriffen hattest.

Ihr hattet offensichtlich schnell einen guten Draht zueinander und der tatsächliche Grund, weswegen Ihr Euch an die Bar begeben hattet, war mir dann auch klar. Es lag an der Einladung des Barkeepers für die anwesenden Damen auf einen Drink. Ich schaute kurz zum männlichen Part des Paares herüber und lächelte, was er mit einem frechen Grinsen erwiderte. Auch er schien das Bild anregend zu finden und so schaute ich mir die andere Frau genauer an.

Sie hatte dunkle Haare bis knapp unterhalb Ihrer Schultern, sehr dunkle, große Augen und ein sympathisches Lächeln. Sie trug ein aufreizendes Kleid, welches ihre weibliche Figur betonte, mit tief ausgeschnittenem Rücken und dazu hohe Stilettos. Ihre Art schien Dir sehr zu gefallen und nach dem Drink nahmt Ihr gemeinsam den Weg zu den Toiletten.

“Benedikt”, so stellte sich mein Gegenüber vor, setzte sich zu mir und winkte die Bedienung herbei. Er bestellte einen Caipirinha und ich nahm “das Gleiche”. Wir schauten gemeinsam der schlanken, jungen Barkeeperin hinterher und kamen ins Gespräch.

Benedikt und Marta waren nicht das erste Mal in dem Hotel und feierten ihren 27. Hochzeitstag. Ich war erstaunt, da ich sie maximal als "Ende 30er" geschätzt hatte, jedoch hatten sie sich wohl schon mit Anfang Zwanzig das Ja-Wort gegeben, waren also um die 50. Sie kamen aus Norddeutschland, wobei sie gebürtige Dänin war.

Noch vor dem Drink hattet Ihr Euch wieder zu uns begeben und Marta streckte mir ihre Hand entgegen, um sich vorzustellen. Du nahmst zwischen mir und Benedikt Platz und Marta setzte sich neben mich. Wir nippten langsam an unseren Gläsern und unterhielten uns über die Anreise und das tolle Wetter, sowie das Ambiente des Hotels. Die Zeit verging langsam und wir hatten eine entspannte Nähe zueinander aufgebaut, die auch Berührungen zu ließ, während der Alkohol für eine launige Stimmung sorgte, mit der einen oder anderen schlüpfrigen Bemerkung. Gegenseitige Komplimente sorgten dafür, dass wir den Teil des Abends wirklich genossen, er sich aber bis dahin ganz anders gestaltete, als wir geplant oder gedacht hatten.

Der Barkeeper beeinflusste die Stimmung, in dem er die chillige Musik ein wenig aufdrehte, was Marta zum Anlass nahm, um sich zunächst im Takt leicht mitzubewegen und beim dritten Song, der ihr gefiel, aufzustehen, um zu tanzen. Schnell ergriff sie Deine Hand, dann die Benedikts und auch meine und so tanzten wir langsam zu den Klängen der anregenden Musik.

Die Wirkung der Drinks ließ zusätzlich auch sanfte, mehr als freundschaftliche Berührungen zu. So wechselten wir die Tanzpartner immer wieder, bauten eine sinnliche Vertrautheit auf und fühlten uns sehr beschwingt. Offenbar führte die Gemeinsamkeit, dass wir alle eigentlich in dieser Nacht erotische Zeit zu zweit verbringen wollten, dazu, dass die Hemmungen immer weiter fielen und wir uns zu viert in eine sehr intime Atmosphäre tanzten.

Ich genoss die Berührungen und vor allem freute ich mich, wie sehr Du Dich fallen lassen und alles genießen konntest. Marta und Benedikt wussten aber auch, wie man die Situation regelrecht spannend hielt und welche Knöpfe sie zu drücken hatten, um uns immer mehr in dieses erotische Zusammenspiel zu viert einlassen zu können.

Trotzdem hatte auch diese erregende Situation ein Ende, welches der Barkeeper einfühlsam einleitete, indem er nach der letzten Bestellung fragte. Einstimmig lehnten wir freundlich ab und ließen uns auf das Sofa fallen, lächelten und Marta küsste zuerst Benedikt, dann Dich und mich … in dieser Reihenfolge und immer intensiver.
Bevor sie sich auf Benedikts Schoß setzte, fragte sie mit ihrem leichten dänischen Akzent süß und aufreizend zugleich, ob wir denn nun auch gut vorbereitet aufs Zimmer gehen würden, was Du nach einem gezielten, sanften Griff in meinen Schritt und einem frechen “Fühlt sich so an” bestätigen konntest. Ich war entsprechend überrascht und noch erregter.

Benedikt setzte noch einen drauf und schob seine Hände unter Martas Kleid und zog, als sie sich aufrichtete, ihren Slip über die halterlosen Strümpfe herunter. Sie ging in die Knie, um den Slip aufzuheben und stopfte ihn in die Brusttasche an Benedikts Anzugsjacke.

Dann nahm sie seine Hand und schob diese wieder unter ihr Kleid, so dass wir einen Blick auf ihren entblößten Schoß wagen konnten. “Nun aber genug, der Anregungen”, sagte sie und zog Benedikt zu sich, um gemeinsam in Richtung Aufzug losgehen zu können. Allerdings merkte Benedikt zunächst noch an, dass er jetzt aber auch wissen wolle, was Du drunter tragen würdest. Worauf Du nur lächelnd sagtest: “Nichts, was man für das, was wir gleich tun werden, ausziehen müsste …”. Nach diesen überraschenden Worten standen wir auf und folgten den Beiden zum Aufzug.

Die Stimmung war inzwischen so angeheizt und gelöst, dass sich bis zum Aufzug all unsere Hände immer wieder berührten, wohlige Schauer über unsere Körper huschten und sich das eine oder andere Schmunzeln in ein leises Stöhnen verwandelte. Alle Vier genossen diese elektrisierende Verbindung und im Aufzug konnten weder Benedikt und Marta noch wir an uns halten. So begannen wir uns heftig zu umarmen, zu küssen und immer mehr Haut zu zeigen und zu berühren. Durch die gegenüber angeordneten Spiegel im Aufzug verstärkte sich der Eindruck, dass sich unser aller Lust in diesem engen Raum vervielfachte - ohne Limit.

Es hätte uns wundern müssen, dass die Fahrt mit Aufzug so lange dauerte, aber Marta oder Benedikt hatten den Aufzug angehalten und Marta hatte sich bereits vor Benedikt gehockt, um sich schnell an seine Hose zu begeben, in der sich seine Lust eindeutig abzeichnete. Wir beobachteten die Szene, während Du Dich mit Deinem Po an mich schmiegtest und ich Deine Brüste in meine Hände nahm. So konnten wir unsere Lust spüren und den Beiden zuschauen. Bevor ein Alarm ausgelöst wurde, drückte Marta den Kopf zum Weiterfahren und packte Benedikts bestes Stück wieder ein. Dann stellte sie sich genauso hin, wie Du es getan hattest. Die Fahrt und die Lust gingen weiter nach oben.

Marta stoppte den Fahrstuhl erneut, lächelte fordernd, schob ihr Kleid hoch und spreizte ein wenig die Beine. Ein Intimpiercing blitzte hervor und sie sagte, dass sie lange schon nicht mehr so eine Lust gehabt hätte, von einer Frau, und dann noch von einer so hübschen, geleckt zu werden. Sie bemerkte schnell, dass das dann doch eine Grenze zu sein schien, die jetzt nicht zu überschreiten war und warf Dir einen Kuss zu. Auch Du wolltest offenbar die Situation retten und nahmst zwei Finger lasziv in den Mund, gingst zu ihr, um mit Deinen angefeuchteten Fingerspitzen ihre gepiercte Klitoris zu umspielen. Ein Zungenkuss zwischen Euch setzte der Szene die Krone auf - nicht nur für Euch.

Der Aufzug kam in unserer Etage an und bevor die Tür sich öffnete, begaben wir uns alle in halbwegs sittliche Positionen. Passenderweise mussten wir alle aussteigen und fanden unsere Zimmer nur wenige Nummern voneinander getrennt vor. Bevor wir jeweils durch die Türen gingen, zeigten wir uns allen noch einmal unsere Lust und Vorfreude auf die nun folgende Nacht, indem wir innige Küsse tauschten und uns eine schöne Zeit wünschten.

Als die Zimmertür zuschnappte gab es für uns kein Halten mehr. Wir küssten uns wild, berührten uns mal sanft, mal heftig und zogen uns gegenseitig aus. Du hattest ein schwarzes Dessous-Set mit Strapsen an und gingst zu unserem Bett. Ich überraschte Dich mit einer weiteren Vorbereitung und zog eine Augenbinde aus unserem Koffer. Dein schüchternes Lächeln zeigte mir, dass ich vorsichtig mit der Situation umgehen sollte und so streichelte ich Dich zunächst, um Dir ein wenig Zeit zu geben und die Stimmung mit dem bisherigen Erlebnissen zusammenfließen lassen zu können.

Nachdem ich Dir die Augen verbunden hatte, startete ich eine Spotify Playlist mit romantischen bis erotischen Popsongs und zündete ein paar Kerzen an. Ich hielt kurz inne und betrachtete das überwältigende Bild von Dir in den schönen Dessous, Deiner devoten, abwartenden und erregten Haltung auf dem großen Bett.

Es schien ein wenig zu dauern, bis Du Dich ganz fallen lassen konntest und ich mich an den zweiten Schritt begeben konnte. Aber mit sanften Berührungen und innigen Küssen sorgten wir für eine immer entspanntere Stimmung und ich half Dir vorsichtig, Dich zurückzulegen. Dann legte ich Dir an Hand- und Fußgelenken weiche Fesseln an. Dein Schmunzeln und leichtes Aufstöhnen zeigte, dass Du Dich darauf einlassen konntest und ich begann Dich am ganzen Körper zu streicheln. Ohne die Möglichkeit die visuellen Reize wahrnehmen zu können, konntest Du Dich von nun an nur noch auf Deine Haut, Deine Ohren und Deine Geschmackssinne konzentrieren.

Neben der Berührungen durch meine Hände und Finger, kamen auch andere Gegenstände zum Einsatz. Dazu öffnete ich teilweise Dein transparentes Oberteil, ließ, so fühlte es sich zumindest an, eine Feder um Deine Brüste wandern. Kalte und heiße Tropfen spürtest Du auf Deiner Haut und leichte Peitschenhiebe auf Deinen Oberschenkeln.

Ich denke, es baute sich immer mehr Neugier in Dir auf, was Dich wohl als nächstes berühren sollte und wo an Deinem Körper die Berührungen stattfinden würden.

Dann klopfte es an der Tür …

Ich hielt inne und ging zur Tür, die ich ohne ein Wort öffnete. Du konntest nur versuchen, herauszuhören, was gerade passierte und das machte die Situation für mich richtig aufregend. Als ich dann noch, für Dich gut hörbar, “Psssst” machte, lagst Du fast regungslos da, wirktest erschrocken und ich ließ Dich im Unklaren, was gerade an der Tür vor sich ging. Mehr noch, auch nachdem die Tür sich geschlossen hatte, war für Dich nicht klar, was gerade passierte.

War es ein Versehen oder wurde etwas abgegeben? Wer war an der Tür und war er oder sie noch da? Waren es vielleicht sogar mehrere Personen, Benedikt und Marta vielleicht?

All diese Gedanken müssen durch Deinen Kopf geschossen sein und drohten Dich, so mein Eindruck, aus der bisher so entspannten und erregten Stimmung zu holen.

Dennoch riskierte ich es, Dich weiter in dieser Unklarheit zu belassen und ging zu Dir, um zu versuchen, Deine Verunsicherung in Neugier und Deine Angst in Erregung umzuwandeln. Es war immer noch nicht klar, ob noch jemand im Zimmer sein könnte. Waren da weitere Schritte? Roch es nach einem fremden Parfüm? Kamen die Berührungen jetzt von mir oder jemand Anderem? Die Verwirrung war Dir anzumerken, Du sagtest nichts, sondern versuchtest offenbar mit Deinen verbliebenen Sinnen, herauszufinden, was als nächstes passieren könnte. Dein Körper zitterte leicht.

Ich hauchte in Dein Ohr: “Du weißt, dass ich Dir nie etwas Schlechtes antun würde, also lass Dich einfach fallen und Dich darauf ein, was nun passiert.” Fast im gleichen Moment spreizte ich Deine Beine oder war es doch jemand Anderes? War da nicht ein leichtes Atmen einer weiteren Person oder kam es doch von mir?

Der Alkohol und der bisherige Abend hatten ihre Wirkung nicht verfehlt, lockerten Dich immer mehr und Du schienst Dir ab einem gewissen Punkt vorgenommen zu haben, der Neugier nachzugeben und die Angst abzulegen.

Alles summierte sich zu einem großen Gefühl der Lust, aus Gedanken und Bildern wurden Gefühle und Berührungen, die immer intimere Stellen Deines Körpers trafen, waren nur immer intensivere Erlebnisse, die Ängste oder negative Gefühle vollkommen verdrängten.

Dein Körper übernahm die Kontrolle und wollte immer mehr. Egal, ob es nur meine Hände waren oder doch noch Berührungen von anderen Personen, es fühlte sich gut an und Du wolltest mehr. Alles steigerte sich: Deine Erwartungen, die Reize, die Gefühle und die Leidenschaft. Dein Stöhnen wurde lauter und Deine körperlichen Reaktionen heftiger.

Es folgten unbeschreibliche Höhepunkte und Du konntest Deine Lust immer weiter steigern und genießen. Egal was passierte, Du gabst Deine Kontrolle ab. Nicht an mich oder eine andere Person, sondern an Deinen Körper, Deine Intuition und Deine Bedürfnisse. Da Du merktest, dass auch ich überwältigende Lust verspürte und vollkommen mit Dir und der Situation verschmelzen konnte, warst Du noch glücklicher und befreiter.

Irgendwann wurdest Du dann wach und fühltest, dass etwas ganz Großes mit Dir passiert sein muss. Du warst nackt, die Sonne schien vom Meer ins Zimmer und das Frühstück stand bereits auf dem Tisch. Ich kam gerade aus der Dusche und legte mich umgehend zu Dir. Alles war gut und unsere Liebe vollkommen.

Dienstag, 7. August 2018

Sommer ... wirklich heiß!

(c) by hornycouplenrw



Diese Fotos gehören einem Paar, gefunden auf tumblr. Das Paar zeigt hier alles, was es als neugieriges Paar mag und ausprobiert. Die Bilder sind unfassbar ästhetisch und erotisch ... Toll, wie sie sich und ihre spannenden Neigungen stolz präsentieren:


(c) by hornycouplenrw

Beneidenswert!


Mittwoch, 9. Mai 2018

Jetzt ...

... mit 'nem Cabrio,
die Musik laut,
bis zum Strand,
ausziehen,
ins Wasser,
durch die Wellen 
tauchen,
aufs Handtuch,
wild küssen,
uns spüren ...
SOMMER!