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Mittwoch, 29. Mai 2013

Aufbruchstimmung

Ich muss diesen Begriff einfach benutzen, weil er sehr gut passt, wohlwissend, dass es nun meine Aufgabe sein muss, meinen Schatz ebenfalls mit dieser Aufbruchstimmung zu infizieren.

Fakt oder die Basis ist, dass wir wieder über das Thema Sex reden und dies in letzter Zeit auch immer mal wieder (wenn auch kurz) getan haben.

Ich stelle dabei den Spaß in den Vordergrund, denn das soll es uns machen. Aber auch Begeisterung, Leidenschaft und Neugier sollen dabei sein und das möchte ich gemeinsam ausleben...

Mein Problem ist jetzt aber auch, nicht gleich wieder zu überdrehen und dabei würde ich so gerne z.B. ein gemeinsames Joyclub-Profil anlegen, um zusammen Inspirationen, Eindrücke und Hilfestellungen von anderen Paaren zu bekommen.

Auch meine Ideen und Wünsche würde ich wirklich gerne mitteilen und ausprobieren, befürchte aber, dass es schnell wieder sehr einseitig würde und auch entsprechender Druck erzeugt würde. Dabei möchte ich IHR die Chance geben, selbst auf Dinge zu kommen, die ihr Spaß machen, die sie ausprobieren möchte und über das "normale" hinausgehen.

Da sie in den letzten Jahren immer wieder gesagt hat, dass sie keine Phantasien oder Wünsche hat, liegt genau darin die Herausforderung, diese zu wecken.

Dabei, glaube ich, muss ihr grundsätzliches Empfinden im Vordergund stehen, sie soll wahrnehmen, wie erfüllend Sex sein kann, wie entspannend ein Orgasmus ist und wie viel Spaß das Teilen dieser Emotionen macht. Sie soll sich selbst und ihren Körper erfahren, lieben und genießen, was man alles mit ihm machen kann.

Ich möchte auch, dass sie erkennt, dass Sex nicht niveaulos ist oder billig sein muss, wie es oft dargestellt wird, sondern dass es vielmehr ein körperlicher und geistiger Gewinn ist, sich offen mit erotischen Themen auseinanderzusetzen. Themen, die in meinen Augen viel zu sehr auch durch Sender wie z.B. RTL2 und die dort als Beispiele angeführten Personen in die untersten Schubladen bzw. Schmuddelecken gedrängt werden!

Ein tolles Beispiel war für mich mein Besuch des Hypnosestammtisches in der Fetischszene, wo ich auf Rechtsanwälte, Ärzte oder Therapeuten traf, die sehr harmonisch ihre gemeinsamen Interessen bzw. Fetische auslebten. Die dort gezeigte Offenheit und der niveauvolle Umgang miteinander waren sehr inspirierend und aufmunternd!